In diesem Workshop werden die Führungskräfte sensibilisiert, den Einfluss ihres Verhaltens auf die Mitarbeiter:innen wahrzunehmen, Belastungen abzubauen und Ressourcen aufzubauen mit dem Ziel langfristig die Fehlzeiten zu reduzieren.
Warum ist „anwesenheitsförderliche Führung“ ein Thema für viele Unternehmen, Behörden und Organisationen?
Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Arbeitsbelastungen, die auf ihre Beschäftigten einwirken, zunehmen, sehr vielschichtig und schwer handhabbar sind.
Vor allem die demografische Entwicklung der Altersstruktur, Fachkräftemangel und ein sehr forderndes Wettbewerbsumfeld führen dazu, dass die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt wird. Steigende Produktionsausfallkosten aufgrund von Fehlzeiten sind die Folge. Burn-out und psychische Erkrankungen als Ursachen für Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung nehmen weiter zu.
Ein (psycho-) logischer Weg zu mehr Produktivität
Der Umgang miteinander prägt das Wohlbefinden von Beschäftigten und damit auch ihre Produktivität, Kreativität und ihren Umgang mit den Kunden. Wo ein wertschätzendes Miteinander gepflegt wird, stimmt auch das Klima. Entscheidungsträger sind heute gefordert, Motivation, Betriebsklima, Anwesenheit und Arbeitsfähigkeit zu verbessern. Sie sollen u. a. Kränkungen vermeiden, Stress reduzieren und Ressourcen aufbauen. Angesichts der wachsenden Belastungsdichte keine leichte Aufgabe.
Es gibt Möglichkeiten, die Leitungskräfte bei diesen Anforderungen zu unterstützen und damit zu ihrer Entlastung und zur Gesundheitsförderung aller Beteiligten beizutragen. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Sensibilisierung sowie – als unverzichtbare Basis – ein gesundheitsgerechter Umgang mit sich selbst.
Die Stärkung der Führungskräfte ist ein wichtiger Schritt für eine anwesenheitsförderliche Führung. Das Training behandelt folgende Themen:
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- Sensibilisierung für das Thema Gesundheit und Anwesenheit,
- Zahlen / Daten / Fakten,
- Rückenstärkung und Entlastung schaffen,
- Einflussmöglichkeiten auf die Anwesenheitsquote,
- Selbstcheck „Anwesenheitsförderliche Führung,
- Gesprächsführung mit auffällig häufig kranken Mitarbeitenden,
- Fallbeispiele „Absentismus“ und Präsentismus,
- Transferhilfen für den Arbeitsalltag.
Es gibt keine Wunderlösungen
Dieser Workshop* bietet viele Impulse zur anwesenheitsfördernden Führung, die mittel- bis langfristig zur Fehlzeitenreduktion beitragen können. Es handelt sich um einen Prozess und nicht um ein Umschalten von heute auf morgen.
Methodenmix und starker Praxisbezug
Das kompakte Veranstaltungsformat ist sehr praxisorientiert und bietet viel Abwechslung durch
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- Gruppenaktivitäten,
- Erfahrungsaustausch,
- praxisnahe Fallbeispiele,
- Transferhilfen in den Arbeitsalltag
Dauer: 1-Tagesworkshop
Anzahl: Mind. 6 max. 12 Teilnehmer
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